Selbstlernenden Organisation

Seit einigen Jahren ist der Begriff „Selbstlernende Organisation” immer verbreiteter geworden und bezeichnet die Unternehmen und Organisationen, die aus den auf sie zukommenden Herausforderungen Schlüsse ziehen und das eigenen Handeln und Strategien schnell anpassen können und wollen. Selbstlernende Organisationen sind anpassungsfähig und regieren agil auf äußere Reize z. B. Marktveränderungen.

Ermöglichungsdidaktik

Unter dem Begriff Ermöglichungsdidaktik versteht man alle Lernprozesse sowie Lehrmaßnahmen, bei denen die Prinzipien der Selbstbestimmung und Selbststeuerung im Mittelpunkt stehen. Damit stellt sich dieses didaktische Konzept gegen die klassische leistungsbezogenen Sicht auf die Wissensvermittlung, bei dem konkrete Inhalte zu konkreter Zeit mit einem zu erwartendem Ergebnisse vermittelt werden müssen. Das Konzept geht auf Rolf Arnold zurück und geht davon aus, dass weder das Lernen noch der Lernerfolg von außen erzeugt werden können. Somit liegen diese Aufgaben vollständig im Wirkungsbereich der Lernenden.

Wissensmanagement

Unter Wissensmanagement versteht man Prozesse und Systeme, die auf den Erwerb, die Sicherung und die Weitergabe des Wissens bzw. des Know-Hows gerichtet sind. Der Begriff wird größtenteils im Unternehmenskontext verwendet und hat mit der voranschreitenden Digitalisierung immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Im Informationszeitalter, in dem wir Leben, bildet das eigene bzw. das betriebliche Know-How, die interne Expertise und die Fähigkeit, diese im Unternehmen zu behalten und weiterzugeben, einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. Dabei ist es wichtig, zwischen Wissen und Information zu unterscheiden. Unter Information versteht man das Know-What, Tatsachen und Nachrichten, die per se keine Verknüpfung zur Handlung oder Erfahrung haben.

Instructional Design

Während die Begriffe E-Learning, Learning-on-Demand oder Blended Learning mittlerweile feste Bestandteile eines jeder Lernstrategie – egal ob im akademischen oder betrieblichen Rahmen – geworden sind, ist der Begriff Instructional Design noch wenig verbreitet. Dabei gibt dieses Konzept dem iterativen Prozess der Wissensvermittlung einen theoretischen Rahmen, der in der Praxis fast immer stattfindet – oder zumindest stattfinden sollte 😉 Daher widmen wir uns in diesem Beitrag dem Thema Instructional Design, seinen Methoden, Modellen sowie medialen Komponenten.

Webinare und Livestreams

Schon vor der Pandemie haben sich Webinare und Livestreams zu einem wirksamen Marketing- und Vertriebskanal entwickelt. Die Pandemie hat diese Entwicklung endgültig verfestigt. Getrieben durch immer besser produzierten Content auf Plattformen wie YouTube, Vimeo oder Twitch nimmt auch der Anspruch an Meetings, Livestreams und Webinare zu. So möchte wir neben dem Aufnehmen von Informationen auch noch unterhalten werden – oder zumindest nicht mit dem Schlaf kämpfen. Doch wie kann man so solche Events unterhaltsam gestalten und das ganze auch noch alleine durchführen?

Videoqualität verbessern

Egal ob du dich gerade im Büro oder im Home-Office befindest, Online-Meetings, Videokonferenzen und Webinare sind aus unserer Arbeitswelt nicht mehr weg zu denken und gehören in unserem aktuellen Berufsleben zur Tagesordnung. Dies wird sich je nach Branche wohl auch in Zukunft nicht mehr so schnell ändern. So ist es oft schneller und einfacher, mit Kunden oder Partnern einen Video Call zu starten, als mit dem Auto durch die halbe Republik zu fahren. Aber mit der Häufigkeit und dem Zweck der Meetings wächst auch der Anspruch an die Videoqualität und der Technik, die man dazu einsetzen kann. Was kann man tun, um die Videoqualität zu heben und ein professionelles Ergebnis zu erzielen? Wir haben hier ein paar Tipps, wie Sie die Qualität deutlich verbessern können, egal ob Sie mit Bordmitteln oder Profi-Technik arbeiten. Bevor Sie sich jedoch teures Equipment zulegen, sollten Sie sich Gedanken um das Umfeld und den Einsatzzweck machen. Befinden Sie sich an einem Ort, an dem Sie öfter digital arbeiten werden, dann lohnt es sich ggf. diesen optimal einzurichten und an ihre Bedürfnisse anzupassen.

Video-Produktion

Videoformate erobern das Internet in allen Themenbereichen und Industrien. Im Unternehmenskontext stellt sich daher nicht mehr die Frage, ob Videoformate in die Unternehmenskommunikation integriert werden sollen. Vielmehr beschäftigen sich die Firmen – vor allem im mittelständischen Segment ohne grenzenlose Budgets – mit der Frage, wie man die Videoproduktion bewerkstelligen soll. Dieser Frage gehen wir in diesem Artikel nach.

Firmeneigenes Videostudio einrichten

In der heutigen Zeit mal eben schnell einen Videografen zu finden ist fast genauso aussichtslos wie einen Entwickler. Auch die Ausschreibungsprozesse und die Arbeit mit externen Dienstleistern brauchen Vorlaufzeit und binden letztendlich auch die eigenen Ressourcen mit ein. Was aber, wenn ich ich in meinem Unternehmen sehr dynamisch arbeiten möchte oder regelmäßig Content produzieren will? Z. B. für interne oder externe Mitarbeiterschulungen, Onboarding-Prozesse, Produktschulungen, Zertifizierungen oder auch für Marketing-Zwecken? Was ist wenn ich sogar schon regelmäßige Formate wie Webinare produziere und diese auf ein neues Level heben möchte? Dann kommt vielleicht der Aufbau eines firmeneigenen Videostudios in Frage. Aber wie geht man so etwas denn am Besten an? Das erklären wir in diesem Blogbeitrag. Dabei werden wir das Thema Technik bewusst komplett ausklammern. Das würde den Rahmen dieses Beitrages nämlich komplett sprengen.

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