Folgende Dinge sollten Sie unbedingt beachten, egal wo Sie sich befinden – so bilden Sie das Fundament für ein gutes Bild:
– Sorgen Sie dafür, dass Sie gut ausgeleuchtet werden – idealerweise kommt dabei das Licht von vorne.
– Achten Sie darauf, wie die Kamera positionieren ist, um sowohl selbst gut auszusehen als auch in die Richtung des Gegenübers zu schauen.
– Achten Sie auf einen geeigneten Hintergrund – ein schön dekoriertes Regal oder eine Pflanze eignen sich hier wunderbar.
– Vergessen Sie nicht die Basics: Eine saubere Linse und die richtige Eistellungen im Meeting-Tool können schon viel bringen.
Wenn die Kamera im Laptop nicht ausreicht, können Sie zum Einstieg auch eine Webcam nutzen. Achten Sie darauf, dass die Webcam mindestens eine native Auflösung von Full HD bei 30 fps hat. Sollten Sie ein noch besseres Ergebnis wünschen, dann können Sie auch eine hochwertige Digitalkameras, Bridge-Kameras oder Spiegelreflex-Kameras als Webcam-Ersatz nutzen. Diese haben von Haus aus einen deutlich besseren Weißabgleich, einen größeren Dynamikumfang und eine viel natürlichere Farbwiedergabe. Zudem besteht je nach Kameramodell die Möglichkeit, auch lichtstarke Wechselobjektive mit verschiedenen Brennweiten zu nutzen. Hierdurch können Sie z. B. den Hintergrund unscharf wirken lassen oder in das Bild hinein oder aus dem Bild hinaus zoomen.
Einige Kamera-Modelle lassen sich schon von Haus per USB-Kabel als Webcam nutzen, andere Kameras kann man nur per HDMI an eine Capture Card anschließen. Diese Karten wandeln das HDMI-Signal in ein Webcam-Signal um, welches im Normalfall problemlos von den Meeting-Tools erkannt wird. Hier sollten Sie jedoch eher die mittelpreisigen Modelle ab 80 € aufwärts nutzen, da diese ausfallsicherer sind und oft eine bessere Qualität aufweisen als die günstigeren Modelle aus China. Bei der Auswahl der Kamera sollten Sie unbedingt darauf achten, dass sie ein Clean HDMI out Signal ausgeben kann – also einfach nur das Kamerabild ohne Einstellungen oder sonstige Informationen.
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